Die Entwicklung der Gaskosten beschäftigt viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Nach den extremen Preisanstiegen der letzten Jahre hat sich der Gasmarkt zwar etwas beruhigt, doch für 2025 zeichnen sich bereits neue Kostensteigerungen ab. Die gute Nachricht: Mit dem Umstieg auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe können Sie sich von steigenden Gaspreisen unabhängig machen.
Die Gaskosten werden 2025 durch mehrere Faktoren beeinflusst. Aktuell liegt der durchschnittliche Gaspreis bei etwa 10 Cent pro Kilowattstunde. Im Jahr 2025 müssen Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch mit deutlichen Preissteigerungen rechnen. Besonders Single-Haushalte und Familien mit älteren Gasheizungen werden die steigenden Kosten deutlich spüren. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten daher das hohe Einsparpotenzial von Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen.
Der CO₂-Preis steigt zum 1. Januar 2025 von 45 auf 55 € pro Tonne CO₂. Diese Erhöhung ist Teil der langfristigen Klimaschutzstrategie der Bundesregierung und soll den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme beschleunigen. Des Weiteren werden die Gasnetzgebühren 2025 voraussichtlich um durchschnittlich 2–3 % steigen. Diese Erhöhung wird direkt an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben. Die Steigerung der Netzentgelte ist notwendig, um die Gasinfrastruktur zu modernisieren und für die Zukunft fit zu machen.
Für Haushalte bedeutet dies konkrete Mehrkosten:
Die staatliche Gaspreisbremse läuft Ende 2024 endgültig aus. Auch wenn die aktuellen Gaspreise deutlich unter der Preisbremsen-Grenze von 12 Cent pro Kilowattstunde liegen, bedeutet der Wegfall ein zusätzliches Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher. Bei künftigen Preissteigerungen gibt es dann keine staatliche Absicherung mehr.
Die tatsächlichen Gaskosten können je nach Region und lokalem Anbieter stark variieren. Während einige Grundversorger ihre Preise bereits gesenkt haben, halten andere noch an höheren Tarifen fest. Diese Unterschiede entstehen durch:
Die Entwicklung der Gaspreise wird von einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Faktoren bestimmt. Für 2025 zeichnet sich bereits ab, dass verschiedene nationale und internationale Entwicklungen den Gaspreis nachhaltig beeinflussen werden.
Die Gasversorgung in Deutschland hat sich im Vergleich zur Energiekrise 2022/23 zwar deutlich stabilisiert, dennoch bleibt die Situation herausfordernd. Die Gasspeicher müssen kontinuierlich gefüllt werden, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dies ist mit erheblichen Kosten verbunden, die sich auch in den Endkundenpreisen niederschlagen. Die neu errichteten LNG-Terminals ermöglichen zwar eine größere Unabhängigkeit von einzelnen Lieferanten, sind aber in der Beschaffung deutlich kostenintensiver als die früheren Pipeline-Lieferungen aus Russland.
Zusätzlich erfordert der geplante Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur erhebliche Investitionen in das Gasnetz. Diese Kosten werden über die Netzentgelte an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben. Expertinnen und Experten rechnen damit, dass diese Entwicklung die Gaspreise in den kommenden Jahren weiter nach oben treiben wird.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und weitere Klimaschutzmaßnahmen beschleunigen den Umstieg auf erneuerbare Energien. Ab 2024 müssen neue Heizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erfüllt diese Anforderung problemlos und ist dabei besonders kosteneffizient.
Diese Regelung führt zwar zu einem sinkenden Gasverbrauch, gleichzeitig steigen aber die Kosten für die verbleibenden Gaskundinnen und -kunden, da die Fixkosten für die Infrastruktur auf weniger Schultern verteilt werden. Zudem wird die Energiewende die Kosten für das Heizen mit Gas weiter erhöhen. Die kontinuierlich steigende CO₂-Bepreisung verteuert fossile Energieträger wie Gas zusätzlich. Dies ist politisch gewollt, um den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen wie Wärmepumpen zu beschleunigen. Als Folge werden Investitionen in die Gasinfrastruktur zurückgehen, was langfristig zu höheren Wartungs- und Instandhaltungskosten für das bestehende Netz führen kann.
Die Gaspreise unterliegen auch 2025 deutlichen saisonalen Schwankungen. In der Heizperiode von Oktober bis April steigt die Nachfrage traditionell stark an, was zu höheren Preisen führt. Die konkreten Preisausschläge hängen dabei stark von der Wetterlage ab. Ein kalter Winter kann die Preise kurzfristig in die Höhe treiben, während milde Temperaturen preisdämpfend wirken. Zusätzlich unterliegen die Gaskosten pro Kilowattstunde Gas saisonalen Schwankungen, da verschiedene Abgaben und Entgelte, wie die Konzessionsabgabe und Netzentgelte, pro Kilowattstunde Gas berechnet werden. Wer seine Gaskosten berechnen und dabei Einsparpotenziale identifizieren möchte, sollte besonders die Verbrauchswerte in der Heizperiode im Blick behalten.
Die Gasspeicher werden üblicherweise in den Sommermonaten bei niedrigeren Preisen gefüllt. Diese saisonalen Schwankungen werden sich auch 2025 fortsetzen, wobei extreme Wetterlagen durch den Klimawandel die Preisvolatilität zusätzlich erhöhen können.
Der globale Gasmarkt hat erheblichen Einfluss auf die deutschen Preise. Die steigende Nachfrage aus Asien, insbesondere China, sorgt für einen verstärkten internationalen Wettbewerb um LNG-Lieferungen. Die steigende Nachfrage nach Energie beeinflusst die Gaspreise erheblich. Der weltweite Ausbau der LNG-Kapazitäten kann diese erhöhte Nachfrage nur teilweise ausgleichen.
Zudem spielt die Entwicklung der Ölpreise weiterhin eine wichtige Rolle, da viele langfristige Gaslieferverträge an den Ölpreis gekoppelt sind. Auch internationale Klimaschutzvereinbarungen beeinflussen die Preisentwicklung, da sie sich direkt auf die Nachfrage nach fossilen Energieträgern auswirken.
Die zunehmende Elektrifizierung der Wirtschaft und der Ausbau erneuerbarer Energien könnten mittelfristig zu einer sinkenden Gasnachfrage führen. Allerdings wird Gas als Brückentechnologie und für die industrielle Nutzung noch längere Zeit benötigt, weshalb Experten auch langfristig von stabilen bis steigenden Preisen ausgehen.
Angesichts steigender Gaskosten und der unsicheren Preisentwicklung suchen immer mehr Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nach verlässlichen Alternativen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe erweist sich dabei als besonders attraktive Lösung, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch überzeugt. Vamo setzt dabei ausschließlich auf Premium-Qualität etablierter, deutscher Markenhersteller wie Vaillant und Viessmann. Als zertifizierter Fachbetrieb mit dem Gütesiegel „Fachbetrieb Wärmepumpe“ und Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe garantieren wir höchste Qualitätsstandards.
Eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet deutlich effizienter als eine Gasheizung. Um Ihre individuellen Gaskosten berechnen zu können, multiplizieren Sie Ihren jährlichen Verbrauch in kWh mit dem aktuellen Arbeitspreis pro kWh und addieren den Grundpreis. Bei durchschnittlichen Stromkosten von 30 Cent pro Kilowattstunde ergeben sich folgende jährliche Einsparungen für ein typisches Einfamilienhaus mit einem Wärmebedarf von 20.000 kWh:
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe überzeugt gegenüber der Gasheizung durch entscheidende Vorteile:
Der Umstieg von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe wird über die KfW großzügig gefördert. Die neue BEG-Förderung (Bundesförderung für effiziente Gebäude) setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Die maximale Fördersumme liegt bei 30.000 € pro Wohneinheit. Das bedeutet: Bei der maximalen Förderung von 70 % können Sie bis zu 21.000 € Zuschuss erhalten. Die genaue Förderhöhe hängt von Ihren individuellen Voraussetzungen ab.
Im Gegensatz zu den schwankenden Gaspreisen bietet eine Wärmepumpe deutlich mehr Planungssicherheit. Die Strompreise sind stabiler als Gaspreise und durch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage können die Betriebskosten weiter gesenkt werden. Zudem sind Wärmepumpen weitgehend unabhängig von geopolitischen Krisen und internationalen Energiemärkten.
Die Entwicklung der Gaskosten für 2025 zeigt einen klaren Trend: Durch steigende CO₂-Preise, höhere Netzentgelte und geopolitische Unsicherheiten müssen Verbraucherinnen und Verbraucher mit weiter steigenden Gaspreisen rechnen. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe bietet hier eine zukunftssichere Alternative.
Mit dem Finanzierungsmodell von Vamo wird der Umstieg auf eine Wärmepumpe besonders erschwinglich. Das Besondere: Sie profitieren sofort von den geringeren Energiekosten, während die Finanzierung Ihrer neuen Wärmepumpe bereits ab 89 € monatlich möglich ist. Alternativ können Sie bereits ab 9.000 € bei voller Fördersumme eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kaufen.
Vamo bietet dabei:
Der Gaspreis wird 2025 durch verschiedene Faktoren steigen. Allein die Erhöhung des CO₂-Preises führt zu Mehrkosten von etwa 43 € pro Jahr für eine durchschnittliche Familie. Hinzu kommen steigende Netzentgelte von 2 bis 3 %.
Ja, der Umstieg lohnt sich in den meisten Fällen. Mit einer Wärmepumpe können Sie bis zu 65 % Ihrer Heizkosten einsparen. Zusätzlich gibt es attraktive staatliche Förderungen von bis zu 70 % der Investitionskosten.
Die Gaskosten pro kWh berechnen sich aus dem Verbrauch in kWh, multipliziert mit dem Arbeitspreis pro kWh plus dem Grundpreis. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus verbraucht etwa 20.000 kWh Gas pro Jahr.
Mit Vamo dauert die Installation Ihrer neuen Wärmepumpe in der Regel nur 30 Tage. Dies umfasst die komplette Planung, Installation und Inbetriebnahme durch unsere Fachkräfte.
Experten-Tipp: Steigende CO₂-Preise und hohe Netzentgelte lassen die Gaskosten 2025 weiter ansteigen. Mit einer Wärmepumpe können Sie nicht nur bis zu 65 % Ihrer Heizkosten sparen, sondern profitieren auch von staatlichen Förderungen bis zu 70 %.